Year 9 Camp

Klettern, Kajak fahren und Rafting - eine Woche voller Action und Spaß. Für Conny und mich ging es auf das Year 9 Camp. Wir sind zum YMCA Camp im Whanganui National Park gefahren. Dort haben uns auch schon ein paar nicht ganz unbekannte Gesichter begrüßt. Die Instruktoren Lea, Jenna und Dan sind mit der gleichen Organisation wie wir nach Neuseeland gekommen, wir haben sie also davor schon gekannt.  Es war also schön, die drei im Camp zu besuchen. Conny und ich hatten unsere eigene kleine Kabine, neben den Kabinen der Mädchen. Bei der Verteilung der Kabinen wurden ausversehen alle rothaarigen Schülerinnen in die rote Kabine eingeteilt, das war ziemlich lustig. Für die unterschiedlichen Camp Aktivitäten wurden die Mädchen im kleine Gruppen aufgeteilt. Meine Lieblingsaktivitäten war so ziemlich alles, das mit klettern zu tun hatte. Die High Ropes hatten wir schon beim letzten Camp, aber dieses mal fand ich den Kletterparkur noch ein bisschen besser, da er schwieriger war. Es war schön, dass jeder dort einen Kletterversuch gestartet hat, auch wenn man davor nicht unbedingt wollte. Ein weiterer Favorit von mir war die Indoor- und Outdoorkletterwand. Dabei habe ich auch gelernt, wie man Leute sichert. Das war richtig cool und ich durfte auch klettern und hab es bis nach oben geschafft. Die nächste Aktivität war Abseilen. Es gab im Camp eine 10m hohe Wand. Um sich von ihr abzuseilen musste man erst einmal eine Leiter hoch klettern und sich dann (wenn man oben war) zurücklehnen, bis man in der richtigen Position war und runterlaufen konnte. Das Zurücklehnen war dabei die größte Herausforderung, aber sobald man dass geschafft hatte, hat es Spaß gemacht runterzulaufen.

Die Wasser Aktivitäten waren Kajak fahren und Reifen-Rafting. Das Kajak fahren ist zu einer Wasserschlacht ausgeartet und wenn man im Kajak war wurde man angegriffen und rausgeschmissen. So bin auch ich im Wasser gelandet. Das hat richtig Spaß gemacht und das Wetter war dafür auch genau richtig. Für das Reifen-Rafting mussten wir zuerst den Fluss etwas hochlaufen. Leider gab es nicht genug Reifen für die Lehrer und so sind wir einfach in einer Schwimmweste herunter gegleitet. Die letzte Wasseraktivität war die Wasserrutsche, auf der die Mädchen viel Spaß hatten. 

Die anderen Programmpunkte waren der Flying Kiwi und Bogenschießen. Beim Flying Kiwi ist eine Person im Klettergurt und wird von den anderen hochgezogen. Dabei muss die Person im Klettergurt versuchen ein Kuscheltier zu bekommen, bevor sie fliegen lernt. Die Mädchen haben versucht mich ziemlich schnell hochzuziehen, aber ich war schneller und habe das Kuscheltier bekommen, bevor ich hochgeflogen bin. Das Bogenschießen hat auch Spaß gemacht, wir haben einen Wettbewerb gemacht bei dem die Mädchen im Gegensatz zu mir ziemlich gut waren. Als wir aber versucht haben Luftballons abzuschießen, habe ich einen getroffen.

Am Abend haben wir immer Spiele gespielt. Dabei war ich besessen von einem Fangen-spiel, das mir so viel Spaß gemacht hat und die Mädchen wollten mich auch alle in ihren Team haben, weil ich ziemlich schnell rennen konnte. Insgesamt war das ein schönes Camp mit tollen Aktivitäten und es war schön die anderen Freiwilligen wieder zu treffen.

 

Climbing, kayaking, tubing and abseiling - five days full of action and fun. Conny and I were allowed to go with the year 9 on Camp. We went to the YMCA Camp in the Whanganui National Park where not very unknown instructors were waiting for us. The instructors Lea, Jenna and Dan are volunteers as well and have the same organisation than we have. So it was really nice to be visit them in the camp. Conny and I had our own little cabin next to the girl’s cabins. When one of the teachers divided the girls for the cabins she accidentally put all the girls with red hair in the red cabin. That was very funny. For the camp activities the girl got divided into smaller groups. The Camp program was full of exciting activities. My favourite ones were all which had something to do with climbing. One of them was high ropes which was pretty much the same like in the year 10 Camp but I liked the setting a little bit more because they were more difficult. There it was nice to see that the students which didn't want to climb up gave it a try. Another favourite of mine was the indoor and outdoor climbing wall. I learned to belay which is really fun and I could climb as well and I managed to climb to the top. The next activity was abseiling. There was a 10 m high wall where one had to climb up a ladder and then abseil down to the bottom again. The part when you have to lean back to get in the right position is always a little bit scary but then it is fun to get down.

The water activities were kayaking and tubing. During the kayaking we did a splashing fight and were turning the kayaks upside down. So the girls pulled me into the water. It was a fun activity and the weather was good for water activities as well. For the tubing we did a small walk up the river that we could tube down. Unfortunately, they didn't had enough tube for the teachers and so we ended up floating down the river in life jackets what was nice as well. The last water sport activity was the water slide where the girls had a lot of fun. 

The other activities were Flying Kiwi and archery. The flying kiwi is an activity where the group has to pull someone in a harness up and then the person flies up. The person in the harness has to try to get a toy which is on the floor before the others pull them up. The girls tried to pull me up very quick but I was faster and got the toy before I learned to fly. Archery was fun as well. We did a competition and the girls were quite good but I didn't manage to hit the target. But then we tied to hit balloons and I hit one. 

In the evening we played games. I was obsessed with one catch game which was so much fun and all the girls wanted me in their team because I was quite fast in running. All in all, it was a really nice camp with great activities and it was very nice to meet the other volunteers again.

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Kommentare: 4
  • #1

    Gabi (Montag, 23 Mai 2016 13:10)

    Hallo Marie-Christine,
    es ist faszinierend zu sehen, welche sportlichen Herausforderungen du hier so begeistert meisterst. Respekt vor allem vor den Aktivitäten in der Höhe. Das Zurücklehnen an der Kante einer 10 m hohen Wand wäre für mich definitiv nichts gewesen ;)
    Liebe Grüße
    Gabi

  • #2

    wróżby z tarota (Montag, 28 November 2016 10:38)

    analogiczność

  • #3

    Ero linia (Dienstag, 29 November 2016 05:17)

    odszyta

  • #4

    sekstel (Dienstag, 29 November 2016 16:08)

    nieukształcający