Noosa

Endlich in Noosa! Nachdem wir den Tag davor in der Werkstatt verbracht hatten, waren wir glücklich endlich was von Australien zu sehen. Unser nächster Halt war Noosa. Noosa ist eine kleine, süße Stadt mit einem sehr schönen Strand. Als erstes sind wir zu einem Aussichtspunkt gefahren, von dem man Noosa von oben sehen kann. Danach sind wir in die Stadt gefahren und haben einen Spaziergang entlang des Strandes gemacht. Es war ein wirklich schöner und nicht so anstrengender Weg. Auf dem Weg konnten wir sogar ein paar Koalas in den Bäumen entdecken. Danach sind wir zum Strand und haben die Sonne und das Meer genossen.

Finally in Noosa! After one day in the garage we were really happy to finally see something of Australia. Our next stop was Noosa. Noosa is a lovely little town with a beautiful beach. First we drove to a view point where one can see Noosa from the top and then went in the city and started the walkway along the beach. It was a really nice walk and not too exhausting. On the way we spotted some Koalas in the trees. After the walk we enjoyed our self at the beach. 

Dann mussten wir aber auch schon weiter, da wir noch ein ganzes Stück zum Raibow Beach fahren mussten. Als wir dort angekommen sind, war die Sonne schon halb verschwunden. Deswegen sind wir schnell vom Parkplatz zur Carlo Sanddüne gerannt. Zum Glück waren wir noch rechtzeitig da, um den Rest des Sonnenuntergangs zu sehen. Als wir aber zurück zum Auto mussten, war es schon dunkel und wir waren die einzigen, die noch unterwegs waren. Wir sind schnell wieder ins Auto geklettert, um noch ein Stück Richtung Hervey Bay zu fahren, in der am nächsten Tag unsere Fraser Island Tour starten sollte.

But then it was time to go one to our next destination. It was still quite a long drive to get to Rainbow Beach and when we arrived there the sun was already setting. We were running from the car park to the Carlo Sand Blow. Luckily we arrived just in time to see a beautiful sunset. But in return we were the last ones and the ones who had to go back in the dark. Then we jumped back in the car to drive closer to Hervey Bay where our Fraser Island Tour started on the next day.

 

Rainbow Beach

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Brisbane

In unseren letzten Ferien waren wir in Australien. Zuerst ging es nach Brisbane. Brisbane ist eine richtig schöne Stadt und steht jetzt auch auf der Liste meiner Lieblingsstätde. Unser Hostel war ziemlich Zentral und so entschieden wir uns am Abend noch Brisbane zu erkunden. Die Stadt sieht mit den ganzen Beleuchtungen bei Nacht besonders schön aus. Das Riesenrad hat mich an das London Eye erinnert und die Brücke an die Brooklin Bridge. Der Stadtteil "South Bank" ist richtig schön. Dort steht auch das Brisbane Schild, das in verschiedenen Farben beleuchtet ist. Außerdem gibt es dort einige Restaurants, viele sind direkt an der Wasserfront oder man kann sich das Essen holen und dort hin setzten. In dem Bezirk haben wir auch einen Nachtmarkt gefunden, der sehr schöne Dinge hatte. An der Promenade gibt es eine Badelagune mit einem künstlichen Strand. Das ist ziemlich cool, da es im Brisbane keinen richtigen Strand gibt.

In our last holidays we went to Australia. Our first Stop was Brisbane. Brisbane is a beautiful city and it is added to my favorite cities around the world. We had an hostel pretty much in the central and so we decided at the first evening to take a look at the city. The city has a beautiful skyline which looks at night especially pretty. It has an ferris wheel which brings me the London Eye in mind and it has a bridge which looks similar to the Brooklin Bridge. The part "South Bank" is very pretty. There is the big Brisbane sign which is lit up in different colors and a lot of restaurants. There a lot of places where you can eat directly on the waterfront. We found a night market with pretty cool stuff as well. On the waterfront is a swimming lagoon with an artificial beach. That is quite cool because there is no actual beach in Brisbane.

Lone Pine

Am nächsten Tag haben wir unseren Campervan (den wir liebevoll Freddy genannt haben) von Jucy abgeholt und sind damit zur Koalastation Lone Pine gefahren. Dort gab es so viele süße Koalas und ich konnte sogar einen streicheln. Es gab auch noch ein großes Känguru Gehege. Wir haben Futter für die Kängurus gekauft und konnten sie somit füttern. Es gab aber auch noch andere Tiere. Wir haben zum Beispiel eine Schaf-Scheren-Show gesehen, die ziemlich interessant war. Danach sind wir wieder in die Stadt gefahren, um die Stadt nochmal tagsüber zu sehen. Wir sind zum Känguru Punkt gegangen, bei dem man Felsen klettern machen kann und wir sind den Fluss entlang gelaufen. Am Abend haben wir dann Brisbane verlassen, um einen Platz zum Schlafen zu finden.

On the next day we picked up our campervan (Freddy) from the Jucy office and drove to Lone Pine which is a koala sanctuary. There were a lot of cute koalas and I could touch one. There was a big kangaroo compound as well. We bought some kangaroo food and so we could feed them. There were some other animals too and we saw a sheep shearing show which was quite interesting. After that we went back to the city to see it in daylight. We went to the Kangaroo Point where one can do climbing and we walked along the river. In the evening we left Brisbane to find a place for the night.

Nach unserer ersten Nacht im Campervan, die ganz gut war, sind wir zu den Glass House Mountains gefahren. Das sollte nur ein kleiner Stopp auf dem Weg nach Noosa werden, aber wir haben dort unfreiwillig den ganzen Tag verbracht. Wir haben am Visitor Center gehalten und also wir dann zu den Bergen fahren wollten, ist unser Auto nicht mehr angesprungen. So kamen wir den Rest des Tages nicht vom Fleck. Zuerst haben wir es mit Starthilfe versucht, aber das hat nicht geklappt. Dann mussten wir auf den Techniker warten, der aber auch nicht wusste woran es liegt. So mussten wir noch ein paar Stunden länger warten, bis der Abschleppwagen gekommen ist. Dieser hat uns dann zu einer Autowerkstatt gefahren. Dort hat es nochmal einige Zeit gebraucht, bis das Problem gelöst war. Die Autowerkstatt hat sogar extra für uns länger auf gehabt, dass wir am selben Tag noch weiter fahren konnten. Das war sehr nett. Als das Auto endlich repariert war, ist die Sonne schon untergegangen und wir sind noch schnell zum Aussichtspunkt gefahren. Es war aber leider schon zu spät und man konnte nicht mehr als ein paar Schatten sehen. Schlussendlich waren wir den ganzen Tag in der Stadt, aber wir haben nicht die Berge gesehen.

After our first night in the campervan - which was quite nice- we drove to the Glass House Mountains. This should only be a short stop on the way to Noosa but it ended to be an involuntary hole day stop. We stopped at the Visitor Center and when we wanted to drive finally to the Mountains our car did not want to start. Basically we were stuck on this car park for the rest of the day. First we tried to jump start the car but it did not work, then we had to wait for the technician. But he did not know what was wrong either.  So we had to wait a couple more hours till the towing service arrived. Then the towing service took us to a garage where it took a few more hours till the problem was solved. The garage stayed open longer because of us that we could go on with our road trip on the same day. That was really nice. When the car was repaired we the sun was already setting and we quickly drove to the view point where we wanted to go but it was already too late. We could not see more than some shadows in the dark. So at the end we spent the hole day in the village Glass House Mountains but did not see the mountains.

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Australia #Road trip

1) Brisbane (16.)

2) Brisbane & Lone Pine (17.)

3) Glass House Mountain (18.)

4) Noosa & Carlo Sand Blow (19.)

5) Fraser Island (20.)

6) On the road (21.)

7) Cape Hillsborough & Cedear Falls (22.)

8) Arlie Beach & Whitsundays (23.)

9) Townsville, Little Crystal Creek & Paluma NP (24.)

10) Wooroonooran NP & Josephine Falls (25.)

11) Port Douglas & Cairns (26.)

12) Great Barrier Reef (27.)

13) Cairns (28.)

14) Sydney (29.) 

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Mordor - Between Orks and the Mt. Doom

Frodo und Sam machten sich auf den Weg in die Dunkelheit - ohne Essensvorräte und Trinken - hatten sie nur ein Ziel, den Schicksalsberg in Mordor. Der Ring musste ins Feuer geworfen werden, bevor er in falsche Hände gerät. Dazu mussten Frodo und Sam erst  noch vorbei an den Orks, ohne erwischt zu werden. Müde schleppten sie sich immer weiter hoch, bis sie am Ende ihrer Kräfte waren...So oder so ähnlich ging es Frodo und Sam im Film "Herr der Ringe" und auch wir hatten einen langen Weg vor uns. Eine 8 Stunden Wanderung lag vor uns. Um kurz nach  8 standen wir auf dem Parkplatz am Ende des Tongariro Crossings und trafen dort auf Rebekka und Hannah. Dort haben wir dann ein Auto geparkt und sind mit dem anderem an de Start gefahren (damit wir am Ende keinen Shuttle brauchten). Dann ging auch die Wanderung los. Zuerst ging es nur langsam den Berg hoch und es war ganz entspannend zu laufen. Und wurde auch ziemlich schnell warm, sodass wir schnell in T-Shirts gelaufen sind. Nach ein paar Stunden kamen wir zu einem Schild, auf dem steht, dass man es sich überlegen soll, ob man in der Verfassung ist weiterzulaufen oder lieber umkehrt. Danach kommt das härteste Stück man muss ziemlich lange den Berg hoch und dabei auch viele Treppenstufen. Das war sehr anstrengen, und man hat dann auch gerne Pausen gemacht um die Aussicht zu genießen. Je höher man gegangen ist, desto kälter wurde es. Irgendwann wurde es so kalt, dass man sogar mit Winterjacke, Schal und Mütze gefroren hat und sich Handschuhe gewünscht hätte. Oben angekommen, war ein langes Flaches Stück, das ich dort nicht erwartet hätte. Die  Aussicht war einfach toll. Man hat den Schicksalsberg direkt neben einem gesehen, das vulkanische Gestein lang überall herum und die Steinformationen sahen toll aus. Danach ging es nochmal ein Stück den Berg hoch, bis man von oben einen tollen Ausblick auf die zwei Seen Emerald Lake und Blue Lake hatte. Diese sahen richtig toll aus. Das Wasser war türkis und blau und einfach wunderschön. Das war auch der perfekte Ort für die Mittagspause. Nach einer kurzen Pause haben wir uns wieder auf dem Weg gemacht und konnten die meiste Zeit das Bergablaufen genießen. Dabei hatte man auch noch den Ausblick auf den Lake Taupo. Nach 8 Stunden haben wir das Ende erschöpft erreicht, aber waren von der Schönheit der Natur immer noch fasziniert. Nach dem wir vom End-Parklatz wieder zum Anfang gefahren sind, haben wir uns von Rebekka und Hannah verabschiedet und sind wieder nach Hause nach Marton gefahren.

 

Frodo and Sam went on their way in the darkness - without food and water- they had only one target to get to Mt. Doom in Mordor. The ring had to be destroyed before it got in the wrong hands. Therefore, Sam and Frodo had to pass the Orks without being caught. Exhausted and tied they went up the mountain till they did not have any power anymore...It had to be like this or similar to this for Frodo and Sam in the movie 'Lord of the rings' and we had a long way to go as well, an 8 hours hike. Shortly after 8 we met Rebakka and Hannah at the end car park of the Tongariro Crossing. We parked one car there and drove with the other one to the start (so we didn't have to take a shuttle). Then we started the hike. At the beginning it just went slowly the mountain up and it was quite relaxing to walk up. After a short time, it was really warm and we took some layers off. After a few hours was a sign with the warning on it that you have to think about if you continue of go back. Then the hart part of the hike started. We had to hike up the mountain for quite a long time and had to get up several stairs. That was really exhausting and I was happy to take breaks and enjoy the view. The higher we went the colder it was. At some point it was so freezing cold that we were even freezing in a winter jacket, scarf and hat and we wished that we would have brought gloves. On the top was a very long flat part which we didn't imagined. The view was just amazing. One could see Mt. Doom, everywhere were volcanic stones and the rock formations were great. After the flat part we had to go up a hill again and from up there we had an amazing view of the Emerald and the Blue Lake. The water was so turquoise and blue. It looked beautiful. This was the perfect spot for a lunch break. After a short break we could walk downhill the most time where one had a great view of Lake Taupo. Eight hours later we were exhausted but finish and still fascinated with the beauty of the nature. After we drove again to the start to pick up the other car we had to say goodbye to Rebekka and Hannah and went back to Marton.

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Auckland & Easter on the beach

Weihnachten ohne Schnee und Ostern ohne Eier - aber wir haben beide Tage am Strand verbracht. Am Ostersonntag sind wir mit der Fähre nach Waiheke Island gefahren. Die Insel ist ungefähr 40 Minuten von Auckland entfernt und perfekt, um der Stadt zu entkommen. Die Insel ist wunderschön. Auf Waiheke Island gibt es viele Weinberege und man kann Weintouren machen. Dadurch ist die Insel ziemlich grün. Als wir ankamen hatten wir noch nicht wirklich einen Plan, was wir machen, aber wir haben ziemlich schnell einfach ein Tagesbusticket gekauft und konnten so von Strand zu Strand fahren. Das Wetter war richtig gut und viele Leute waren auf der Insel. Wir haben einfach an unterschiedlichen Stränden entspannt und haben in einem schönen Restaurant zu Abend gegessen. Es war ein wirklich schöner Tag und wir sind uns ein bisschen wie im Paradies vorgekommen, weit weg von allem und einfach den Tag genießen.

Christmas without snow and Easter without eggs - but we spent both days on the beach. On Easter Sunday we took the ferry to Waiheke Island. That is an Island which is 40 minutes away from Auckland and perfect to get out of the city. Waiheke Island is just beautiful. It has vine yards on it where it is possible to do a vine tour and so Waiheke Island is very green. We didn't really had a plan what we want to do there but when we arrived on the Island we bought a bus ticket for the day and so we could get from beach to beach.

The weather was really good and a lot of people were on the Island. We spent some time on the different beaches and had lunch in a nice restaurant. It was a pretty good day and it felt a little bit like paradise, far away from everything and just enjoying the day.

Am Freitag davor sind wir ziemlich spät in Auckland angekommen und sind noch Feiern gegangen. Es hat zwar eine weile gedauert, bis wir einen Club/ Bar gefunden hatten, die offen hatte, da Karfreitag war, aber dann war es ganz cool. Am Samstag morgen sind wir ein bisschen shoppen gegangen und mittags hatten wir Tickets für ein Festival. Das Festival war allerdings ziemlich schlecht und war mehr eine Gartenparty, bei der sich alle betrunken haben. Deswegen sind wir auch wieder gegangen und sind stattdessen abends noch auf dem Skytower gegangen, um Auckland bei Nacht zu sehen. Dort sind wir dann geblieben, bis der Skytower zu gemacht hat.

On Friday before we arrived in Auckland pretty late and then we went out. It took some time till we found clubs or bars which were open because it was Good Friday but then it was quite nice. On Saturday we went shopping in the morning and then we had tickets for a festival. The festival started in the afternoon and was pretty bad. It was more like a garden fest where the people just got drunk. So we decided that it was not really what we imagined and left again. Instead we went up the skytower again to see Auckland at night. This was nice whith all the lights. We were up there till it closed. 

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It is time to say 'Goodbye'

Auf deutsch sagen wir nicht "Goodbye" wir sagen Auf Wiedersehen, was bedeutet, dass man die andere Person wieder trifft - die Zeit ist gekommen, um Amelia zu verabschieden. Amelia hat sich entschieden nach Hause zu fliegen, weil sie sich ihre Universitäten anschauen will, sehr Heimweh hatte und ihre Eltern und ihr zu Hause sehr vermisst hat. Ich war ziemlich traurig über die Entscheidung, da wir uns sehr gut verstanden haben und ich sie jetzt sehr vermisse. Amelia und ich saßen immer zusammen im Sportoffice, haben mittags zusammen beim Sport geholfen, ein paar schöne Ausflüge zum Supermarkt, zum Schwimmbad in Marton (oder zum Schulpool) gemacht und hatten ein paar schöne Netflix Abende. Sie war immer da, wenn mir langweilig war und wir haben die Zeit einfach zusammen auf dem Sofa verbracht. 

Am letzten Wochenende von Amelia sind wir nochmal zu Mother Goos zum Brunchen gegangen, was richtig gut war. Danach sind wir nach Hause gegangen und haben ein bisschen Fingermalen gemacht. Die alten Tutors der letzten Jahre haben immer ein Plakat mit ihren Handabdrücken und Namen gemacht. Genau das haben wir also auch gemacht und wir haben auch noch ein paar lustige Bilder geschossent, da wir auch noch die Gesichtsfarbe gefunden haben. Es war insgesamt ein schönes letztes Wochenende und in der Woche darauf haben wir alle Amelia noch zum Flughafen gefahren, bevor das Oster Exeat begonnen hat. Ich vermisse Amelia wirklich und manchmal denke ich immer noch, dass sie einfach aus ihrem Zimmer herausspaziert kommt. Sie hat mir hier ziemlich mit meinem Englisch geholfen, da sie mich immer verbessert hat und sie war auch mein persönliches Wörterbuch. Aber wie wir im Deutschen sagen, werden wir uns wiedersehen. Es sind schon Besuche geplant. 

"In German we don't say 'Goodbye' we say 'Auf Wiedersehen' which is translated to see you again." - the time had come to say "Auf Wiedersehen" to Amelia. Amelia decided to go home to visit the universities where she might go to and she missed home and her parents so much that it was better to go back. That was a decision I was quite sad about because we got along very well and I really miss her now. Amelia and I were always sitting together in the sports office, we helped together with the sport at the afternoon, had some nice trips to the supermarket, the Marton pool (or school pool) and had some nice Netflix evenings. She was always there when I was bored and we were just chilling together on the couch. 

On Amelia's last weekend we went again to Mother Goose for brunch which was really nice and then we went home and did some finger painting. The old tutors of the last years always made a poster with hand prints and the names on it. So we decided to do this and we took some other funny pictures because we found face paint in our house as well. It was a nice last weekend and in the week after that we all took Amelia to the airport before the Easter Exeat started.

I really miss Amelia and sometimes I still think she is just coming out of her room. She helped me a lot with correcting my English and she was my personal dictionary. But as it means in German, we will see each other again. There are already some trips planned. 

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Year 9 Camp

Klettern, Kajak fahren und Rafting - eine Woche voller Action und Spaß. Für Conny und mich ging es auf das Year 9 Camp. Wir sind zum YMCA Camp im Whanganui National Park gefahren. Dort haben uns auch schon ein paar nicht ganz unbekannte Gesichter begrüßt. Die Instruktoren Lea, Jenna und Dan sind mit der gleichen Organisation wie wir nach Neuseeland gekommen, wir haben sie also davor schon gekannt.  Es war also schön, die drei im Camp zu besuchen. Conny und ich hatten unsere eigene kleine Kabine, neben den Kabinen der Mädchen. Bei der Verteilung der Kabinen wurden ausversehen alle rothaarigen Schülerinnen in die rote Kabine eingeteilt, das war ziemlich lustig. Für die unterschiedlichen Camp Aktivitäten wurden die Mädchen im kleine Gruppen aufgeteilt. Meine Lieblingsaktivitäten war so ziemlich alles, das mit klettern zu tun hatte. Die High Ropes hatten wir schon beim letzten Camp, aber dieses mal fand ich den Kletterparkur noch ein bisschen besser, da er schwieriger war. Es war schön, dass jeder dort einen Kletterversuch gestartet hat, auch wenn man davor nicht unbedingt wollte. Ein weiterer Favorit von mir war die Indoor- und Outdoorkletterwand. Dabei habe ich auch gelernt, wie man Leute sichert. Das war richtig cool und ich durfte auch klettern und hab es bis nach oben geschafft. Die nächste Aktivität war Abseilen. Es gab im Camp eine 10m hohe Wand. Um sich von ihr abzuseilen musste man erst einmal eine Leiter hoch klettern und sich dann (wenn man oben war) zurücklehnen, bis man in der richtigen Position war und runterlaufen konnte. Das Zurücklehnen war dabei die größte Herausforderung, aber sobald man dass geschafft hatte, hat es Spaß gemacht runterzulaufen.

Die Wasser Aktivitäten waren Kajak fahren und Reifen-Rafting. Das Kajak fahren ist zu einer Wasserschlacht ausgeartet und wenn man im Kajak war wurde man angegriffen und rausgeschmissen. So bin auch ich im Wasser gelandet. Das hat richtig Spaß gemacht und das Wetter war dafür auch genau richtig. Für das Reifen-Rafting mussten wir zuerst den Fluss etwas hochlaufen. Leider gab es nicht genug Reifen für die Lehrer und so sind wir einfach in einer Schwimmweste herunter gegleitet. Die letzte Wasseraktivität war die Wasserrutsche, auf der die Mädchen viel Spaß hatten. 

Die anderen Programmpunkte waren der Flying Kiwi und Bogenschießen. Beim Flying Kiwi ist eine Person im Klettergurt und wird von den anderen hochgezogen. Dabei muss die Person im Klettergurt versuchen ein Kuscheltier zu bekommen, bevor sie fliegen lernt. Die Mädchen haben versucht mich ziemlich schnell hochzuziehen, aber ich war schneller und habe das Kuscheltier bekommen, bevor ich hochgeflogen bin. Das Bogenschießen hat auch Spaß gemacht, wir haben einen Wettbewerb gemacht bei dem die Mädchen im Gegensatz zu mir ziemlich gut waren. Als wir aber versucht haben Luftballons abzuschießen, habe ich einen getroffen.

Am Abend haben wir immer Spiele gespielt. Dabei war ich besessen von einem Fangen-spiel, das mir so viel Spaß gemacht hat und die Mädchen wollten mich auch alle in ihren Team haben, weil ich ziemlich schnell rennen konnte. Insgesamt war das ein schönes Camp mit tollen Aktivitäten und es war schön die anderen Freiwilligen wieder zu treffen.

 

Climbing, kayaking, tubing and abseiling - five days full of action and fun. Conny and I were allowed to go with the year 9 on Camp. We went to the YMCA Camp in the Whanganui National Park where not very unknown instructors were waiting for us. The instructors Lea, Jenna and Dan are volunteers as well and have the same organisation than we have. So it was really nice to be visit them in the camp. Conny and I had our own little cabin next to the girl’s cabins. When one of the teachers divided the girls for the cabins she accidentally put all the girls with red hair in the red cabin. That was very funny. For the camp activities the girl got divided into smaller groups. The Camp program was full of exciting activities. My favourite ones were all which had something to do with climbing. One of them was high ropes which was pretty much the same like in the year 10 Camp but I liked the setting a little bit more because they were more difficult. There it was nice to see that the students which didn't want to climb up gave it a try. Another favourite of mine was the indoor and outdoor climbing wall. I learned to belay which is really fun and I could climb as well and I managed to climb to the top. The next activity was abseiling. There was a 10 m high wall where one had to climb up a ladder and then abseil down to the bottom again. The part when you have to lean back to get in the right position is always a little bit scary but then it is fun to get down.

The water activities were kayaking and tubing. During the kayaking we did a splashing fight and were turning the kayaks upside down. So the girls pulled me into the water. It was a fun activity and the weather was good for water activities as well. For the tubing we did a small walk up the river that we could tube down. Unfortunately, they didn't had enough tube for the teachers and so we ended up floating down the river in life jackets what was nice as well. The last water sport activity was the water slide where the girls had a lot of fun. 

The other activities were Flying Kiwi and archery. The flying kiwi is an activity where the group has to pull someone in a harness up and then the person flies up. The person in the harness has to try to get a toy which is on the floor before the others pull them up. The girls tried to pull me up very quick but I was faster and got the toy before I learned to fly. Archery was fun as well. We did a competition and the girls were quite good but I didn't manage to hit the target. But then we tied to hit balloons and I hit one. 

In the evening we played games. I was obsessed with one catch game which was so much fun and all the girls wanted me in their team because I was quite fast in running. All in all, it was a really nice camp with great activities and it was very nice to meet the other volunteers again.

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Special events




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Weekend trips

Taupo

An den Wochenenden, an denen wir nicht arbeiten mussten, ging es auf ein paar kleine Ausflüge. Zuerst ging es nach Taupo, weil sich Conny todesmutig (oder vlt doch lebensmüde)  aus dem Flugzeug stürzen wollte. Während sie ihren Skydive gemacht hat, haben Amelia und ich ein Fahrrad geschnappt und sind dem See entlang gefahren. Das war ein schöner Tag und Conny war von ihrem Skydive auch begeistert.

On the weekends when we didn't have to work we did some small trips. First we went to Taupo because Conny wanted to jump out of a plane. During the time Conny did her Skydive, Amelia and I rented a bike and did a bike tour around the lake. It was a nice day and Conny found the skydive great.  

Foxton Beach + Feilding

Am nächsten Tag haben wir Sören in Feilding abgeholt und sind zum Foxton Beach gefahren, um das gute Wetter nochmal auszunutzen. Der Strand ist schön (auch wenn es ewig gedauert hat, bis wir ihn gefunden hatten). Allerdings waren dort Blue Bottles (eine Art Quallen) im Wasser, aber zum Glück haben wir nur welche am Land gesehen. Danach sind wir nach Feilding zurück gefahren und haben dort Minigolf gespielt. Die Minigolfanlage ist ziemlich süß aufgebaut mit vielen kleinen Häusern.

On the next day we picked up Sören in Feilding and drove to Foxton Beach to use the good weather. The beach is nice (but it took ages till we found it). At the beach it was a little bit annoying that there were blue bottles (a kind of jellyfish) in the water and on the beach but luckily we did not see them in the water. After the beach we went back to Feilding to play crazy golf. The minigolf course was cute with the small houses on it.

Sarah & Abbie visiting us

Vor Ostern haben uns auch noch Sarah und Abbie (aus New Plymouth) besucht. Wir haben zusammen Pizza gemacht und hatten einen schönen Abend. Am nächsten Tag sind zur zum Food Festival nach Palmerston North gefahren, waren ein bisschen shoppen und haben im Cafe Cuba gegessen.

Before Easter Sarah and Abbie visited us from New Plymouth. We made Pizza and had a nice evening. The next day we went to the food market in Palmerston North, did some shopping and had brunch in the Cafe Cuba.

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Last days & back to school

Beach ride

Unser letztes Wochenende bevor wir wieder arbeiten musste, war noch mal sehr ausgelastet. Wir wurden eingeladen, einen Strandritt mit den Schulponnys zu machen. So sind wir also früh aufgestanden, um die Pferde fertig zu machen und in den Nga Tawa Truck zu laden. Wir waren nur eine kleine Gruppe (eine Schülerin, eine Reitlehrerin, die Leiterin des Reitstalls und wir vier). Der Strandritt war schön und ich war glücklich, dass ich immer noch auf meinem Pferd saß, als wir zurück geritten sind. Aber jetzt von Anfang an. Zuerst haben wir den Truck auf einer Farm geparkt und haben einen kleinen Ritt zum Strand gemacht. Ein paar der Pferde waren da schon sehr nervös, das sich noch verstärkt hat, als wir am Strand waren. Als erstes mussten wir einen Abschnitt durchs Wasser, wobei manche Pferde schon panisch wurden. Zum Glück war Maverick ruhig und toll zum Reiten. Allerdings mochten ein paar der anderen Pferde das Wasser nicht und ein bisschen zu aufgeregt. Schlussendlich ist Amelia zweimal herunter gefallen, die Reitlehrerin einmal und Conny ist von ihrem Pferd gesprungen, als dieses rückwärts in einen Graben gelaufen ist. Connys Pferd und zwei andere Pferde haben dann entschieden ohne Reiter zurück zum Truck zu rennen. So ist Conny noch auf mein Pferd gestiegen und wir sind zusammen zurück geritten. Der Ausritt war sehr ereignisreich, aber trotzdem hat es mir Spaß gemacht.

 Our last weekend before the school started again was quite busy. We were invited to do a beach ride with the school ponies. We got up early to get the horses ready and to get them into the Nga Tawa truck. We were only a small group (one student, one riding teacher, the equestrian coordinator and the four of us). The beach ride was really nice and I was happy that I was still sitting on my horse when we went back. But let’s start from the beginning. We parked the truck on a farm and had to do a small ride to the beach. Some horses were already very nervous and this increased when we were at the beach. First we had to go through the water and some horses already freaked out. Luckily Maverrick was very calm and it was great to ride on the beach. But some of the other horses didn't like the sea and were a little much too excited. So at the end Amelia felt two times down from her horse, the riding teacher one time and Conny had to jump off because her horse went backwards downhill. So Conny’s horse and two other horses decided to run back without the rider. Then Conny and I ended up sitting together on my horse. It was a quite exciting beach ride but I still enjoyed it.

Jetski

.Nachdem wir den Strandritt mehr oder weniger heil überstanden hatten, haben wir uns auch schon in das nächste Abenteuer gestürzt. Wir sind nach Whanganui gefahren, wo wir auf einem Jetski mitfahren durften. Wir wurden von einem Freund von einer alten Reitlehrerin eingeladen. Mit dem Jetski ging es dann den Whanganui River hinauf und herunter. Es wurden auch ein paar Kreise gefahren, bei denen die meisten im Wasser landeten. Das hat so viel Spaß gemacht und es war das erste Mal, dass ich auf einem Jetski gesessen bin.

After the riding we were heading to Whanganui where we got a ride with a jetski. A friend of an ex-riding teacher invited us.  We went up and down the Whanganui River which was really cool and we drove really fast. We did some circles too where some of them were ending in the water. We had so much fun and it was the first time I was sitting on a jetski.

Back to school

Dann hat auch wieder die Schule begonnen und für uns ging es zurück zur Arbeit. Dort haben einige Veränderungen auf mich gewartet. In den ersten paar Tagen waren die Schüler noch nicht in der Schule und wir mussten ein paar kleine Jobs für die Lehrer erledigen. Dann habe ich aber auch schon meinen neuen Stundenplan bekommen. Dieses mal war es nicht meine Aufgabe den internationalen Schülerinnen zu helfen. Stattdessen bin ich jetzt den ganzen Tag mit einer Schülerin unterwegs. Sie geht in die 9 Klasse und braucht in manchen Fächern andere Aufgaben, da die anderen zu schwer sind. Am Anfang war es ziemlich schwierig sie zum arbeiten zu bringen, vor allem wenn sie das Thema nicht mochte oder schlechte Laune hatte. Zusätzlich dazu hat sie am Anfang auch nicht so viel geredet. Allerdings ist das alles so viel besser geworden. Sie macht ihre Aufgaben, zeigt ihre Arbeit ihren Mitschülern und sie redet sehr viel. Ich bekomme jetzt jeden Tag zur Begrüßung ein nettes Lächeln, sie winkt mir zu und erzählt mir von ihrem Wochenende.

Then school started again and there were some big changes for me. In the first few days the students weren't there yet and we had to do different small jobs in the school. Then I got my new timetable and this time I wasn't helping the international students anymore. Instead I'm with one girl the whole day. She is a year 9 student and needs in some subjects different work because the other one is too hard. At the beginning it was really hard to make her do the work especially when she didn't liked the topic or was in a grumpy mood. In addition she didn't want to talk very much. But she has improved so much. She is doing her work, trying new things, sharing her work with the class and she is talking very much. Every day I get a nice smile and a wave for greeting and she is telling me stories about her weekend. 

 

 

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